Schmerzhaft wie der intime Herrndorf-Blog, feuerwerkswahnsinnig wie Christoph Schlingensiefs Tagebuch, dabei immer typisch Grebe in seiner ganzen Lebensunersättlichkeit.
Bettina Boyens, Frankfurter Neue Presse
[...] was wie ein Coffeetable-Promibuch daherkommt, ist ein hochkomplexes Spiel
mit der Gattung Künstlerautobiografie. Das Buch ist [...] eine fulminante Vorwärtsverteidigung der bedrohten künstlerischen
Energie. Keine Bilanz einer okayen Erfolgsgeschichte, kein So-war’s-das-
war’s-jetzt, sondern ein literarisches
Meisterwerk, das noch mit dem Ernst
der Lage jongliert.
Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag
Was für ein Text. Chaotisch, provokativ, brutal, originell [...]. [...] das Buch ist als Gesamtkunstwerk so exzellent gestaltet, dass selbst der bloße Satzspiegel ein Stilmittel ist.
Bernd Siegmund, FF dabei
Seit Jahren hat mich kein Buch so gefesselt und erschüttert wie dieses.
Frank Quilitzsch, Thüringische Landeszeitung
Durchgeknallt, bissig und zum Schreien komisch. […] gut, dass es so durchgeknallte Menschen und Bücher gibt.
Dennis Hasemann, Schmitzkatze. Das lesemagazin
[...] viel zu absurd, um nicht doch wahr zu sein. [...] Es plätschert in Banalitäten herum, bevor es mit Wucht in die Magengrube und in die Herzgegend schlägt.
Michael Helbing, Thüringische Allgemeine
[...] ein ganz wunderbares Buch.
Carsten Tesch, MDR Kultur
[...] eine wild bebilderte, wunderschöne, zarttraurige, anrührende Biografie.
Erik Heier, tip Berlin
Eine Autobiografie neuen Typs: Keine auf eine Großbotschaft hin getrimmte Meister-Erzählung, sondern ein vitales Textvorkommnis. Ein Gewitter an Einfällen, Reflexionen, Geschichten [...]
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung
[...] es geht zu wie in einem Grebe-Konzert, lustig, schräg, berührend, melancholisch.
Das Magazin
[Seinen] Kampf, auch die Angst und die Ratlosigkeit, schildert Grebe mit melancholischer Offenheit, hier und da auch mit verständlicher Wut. Woraus eine immense Kraft entsteht, ein Wille zur Überwindung der Widrigkeiten, ein Wille zum Leben, zur Liebe. Und zur Kunst. Allein dafür lohnt sich die Lektüre dieses berührenden Buchs. Und da haben wir über die geniale Gestaltung [...] und die Unmenge an Fotos, Zeitungsschnipseln etc. noch gar nicht geredet!
Karsten Zimalla, Westzeit
Ein sehr tolles, trauriges, lustiges Buch.
Jess Jochimsen
Das hat was von einem Film. Von einer Tragikomödie, die zur Herausforderung wird. Weil sie einen beim Lesen hin- und herwirft zwischen Amüsement und Ergriffenheit und man sich gelegentlich fragen muss, ob die jeweilige eigene Reaktion auf das gerade Gelesene auch angemessen ist – darf ich darüber jetzt wirklich lachen?
Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung
Und jetzt tobt er sich eben auch beim Aufschreiben der Erinnerungen aus, die zu lauter Geschichten werden.
Ralf Julke, Leipziger Zeitung
Ein Buch voller Abenteuer, phantastischen Einsprengseln, klugen Gedanken über das Leben und die Frage nach dem, was eigentlich wichtig ist. Gewürzt mit dem bösen Grebe-Humor, intellektuellen Bonmots und albernem Blödsinn. Ein absolutes Lesevergnügen und Kunstwerk von einem Buch.
Sarah Teicher, booknerds.de