Francis Nenik ist ein Pseudonym, der Autor scheut die Öffentlichkeit. Er wurde Anfang der 80er geboren und lebt in einem Dorf im sächsischen Muldental. Sein Debütroman »XO« erschien 2012 in Form einer Loseblattsammlung. Der Essayband »Doppelte Biografieführung« sowie der Roman »Die Untergründung Amerikas« folgten 2017. Im Januar 2017 startete er online sein »Tagebuch eines Hilflosen«, in dem er die Amtszeit von Donald Trump mit täglichen Einträgen begleitet. 2018 erschienen die erzählenden Sachbücher »Reise durch ein tragikomisches Jahrhundert. Das irrwitzige Leben des Hasso Grabner« sowie »Seven Palms. Das Thomas-Mann-Haus in Pacific Palisades, Los Angeles«. Beide Bücher erschienen 2020 in englischer Übersetzung.
Preisträger des Anna Seghers-Preises 2021