Susann Rehleins versaute Hausapotheke

Susann Rehlein

Was die meisten in ihren Betten machen, ist nur ein Bruchteil dessen, was möglich ist, und zwar nicht an Schneller, Höher, Weiter, noch kinkier, noch abgefahrener. Als Susann Rehlein, Ex-Depressive, eher zu Heilungszwecken die ersten zarten Schritte in Richtung Körperpraxis, Tantra, Tanz, bewusste Sexualität machte, war sie so baff, dass sie umgehend ihren Job kündigte. Das hier würde ihre ganze Aufmerksamkeit erfordern. Mittlerweile kann sie innerhalb von drei Minuten unter dem Küchentisch einen Orgasmus haben ohne sich auch nur anzufassen und träumt heimlich davon, das mal auf einer Party vorzuführen (und sich wahrscheinlich hinterher vor Scham zu erschießen) – als Beweis für die Potenz eines Körpers, der nicht ignoriert und mit Junk gefüttert und nur hin und wieder zum Sport oder zum Geschlechtsverkehr rausgeholt wird, sondern wirklich lebendig sein darf, das Tier, das er ist.

Susann Rehlein nimmt ihren Gegenstand ernst, ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen, und liefert neben Tipps und Tricks für schönen Sex und einen sinnlichen Körper jede Menge Geschichten und Anekdoten.

Zorn, Zeit und Sex werden bei Susann Rehlein zur schönsten Literatur über das Leben, die man nicht nur verschlingt, sondern von der man auch verschlungen werden möchte.

Chris Kraus

"Susann Rehleins versaute Hausapotheke“(...) ist ein grandioser Beweis dafür, dass Lachmuskeln, Hirnzellen und erogene Zonen sich aufs Schönste gegenseitig stimulieren können.

Die Literaturagenten, rbb Radio 1

Bei Susann Rehlein kann man erleben, wie aus radikaler Ehrlichkeit große Komik und Weisheit entstehen. Einer der schönsten und einsichtsvollsten Versuche, den Sex von einem „Lifestyle“-Gekrampfe wieder zu einer Lebenskraft zu machen.

Stefan Schwarz

Unter erbarmungslos komische Anekdoten über (Selbst-)Liebe, Lust und Ekstase mischen sich fast zwei Dutzend augenöffnender Praxistipps fürs Sexleben und andere körperliche und geistige Herausforderungen.

Julia Finger, BILD Online
Susann Rehlein

Unseren Sex haben wir in der Pubertät gelernt. Von jemandem, der sich damit auskannte, oder durch Trial-and-Error und Rumgestümper? Genau.Hat Spaß gemacht, keine Frage, aber wenn wir unsere Ernährung so handhaben würden wie unseren Sex, würden wir heute noch wie mit achtzehn von Baukastenspaghetti leben, zum Nachtisch gäbe es eine Literpackung Eis oder eine Tüte

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