Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte mal so ein experimentelles und trotzdem extrem eingängig zu lesenden Buch in der Hand hatte. Schwere Empfehlung.
Elias Hirschl
Das »Piksi-Buch« von Barbi Marković ist berührend und erschütternd und eine große Empfehlung für alle, sogar für Fußballfans.
Katharina Seidler, Radio fm4
Barbi Markovićs neues Buch ist eine erfrischend kritische Antwort auf Sportmassenkultur und inhärent gewalttätigen Fanatismus. Sie lässt ihrer Wut auf den Fußball, der ihre individuelle Kindheitserinnerung verdrängt und durch kollektives Pathos ersetzt, freien Lauf.
Raffael Leitner, Der Standard
»Piksi-Buch« ist Markovic’ Revanche am Fußball, seinen Ritualen,
seiner giftigen Männlichkeit, oft im
Stil einer Radioreportage, subjektiv
und emotional.
Herbert Schorn, OÖ Nachrichten
Geschrieben im typischen Marković-Sound –
pathoslos, exzentrisch,
selbstironisch, stellenweise rätselhaft und gerade
deshalb so berührend.
Barbara Beer, Kurier
... mit noch mehr Tempo und ungezügelter Bosheit ist die dunkle Seite des Fußballs noch nie beschrieben worden, als in die diesem Buch.
Christoph Biermann
»Piksi« ist ein sprunghaftes Buch, das sich in viele Richtungen lesen lässt: als Studie über fehlgeleitete Männlichkeit; als zorniger Blues über einen abwesenden Vater (am Ende vergisst er gar den Namen seiner Tochter); als Spiel mit der Sportreportage und ihren schiefen Bildern.
Robert Misik
Ein kleines Buch (100 Seiten) – ein großes Buch über das Kaputtgehen der Kollektive.
Christof Meueler, neues deutschland
Und so fühlt man sich
nach der Lektüre dieses rasanten Textes denn
auch wie nach einem grossen Fussballspiel,
das die eigene Mannschaft dramatisch verloren hat: erschöpft, traurig und doch dankbar, dabei gewesen zu sein.
Jan Dutoit, WOZ
Anhand des Fussballs erzählt die Autorin die Geschichte von sich als Mädchen, das mit dem Vater ins Stadion geht und dort die Gewaltbereitschaft wahrnimmt, aber auch die Geschichte eines der letzten Spiele der Jugoslawischen Nationalmannschaft erzählt, das – wäre es nicht verloren gegangen – vielleicht doch noch zum Kitt der auseinanderbrechenden Nation geworden wäre.
Michael Luisier , SRF BuchZeichen
Das rund 100 Seiten umfassende Büchlein ist Teil der Fußball-Reihe des Voland und Quist-Verlags, doch statt ein Loblied auf irgendeinen Lieblingsspieler zu singen, erzählt Marković die autofiktionale Leidensgeschichte einer unfreiwillig am Fußballplatz eines drittklassigen Belgrader Vereins verbrachten Kindheit. Konsequent im Stil einer Sportreportage gehalten, gelingt es Markovic dabei die Zerfallsgeschichte Jugoslawiens so klug und gleichzeitig so absurd-witzig mit Fußball zu verbinden […]
ORF-Bestenliste
Sie hat ihr Tempo und ihre Klasse dann gleich noch mal gesteigert, als sie letzten Herbst das geniale kleine Piksi-Buch geschrieben hat, ein Buch über Fußball [...], ein Buch, in dem Barbi Marković im Stil von Radiofußballreportagen ihr Leben, die Zerstörung ihrer Familie, den Untergang des Jugoslawiens ihrer Kindheit erzählt. Das Buch weiß wirklich alles über die Zerstörungskraft von Wörtern und übersteigerten nationalen Gefühlen.
Volker Weidermann, ZEIT
Das rund 100 Seiten umfassende Büchlein ist Teil einer Reihe über Fußballikonen und war vermutlich als Loblied auf Dragan „Piksi“ Stojković gedacht. Doch daraus wurde eine berührende Geschichte über eine Kindheit in einem zerfallenden Jugoslawien — aber auch eine kritische Antwort auf einen inhärent gewalttätigen Fanatismus. [...] [Ich kann] mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal beim Lesen eines Buches so begeistert und berührt zugleich war.
Danny Neidel, Brennpunkt Orange
Piksi-Buch« ist eine humorvolle und geistreiche Lektüre, deren Aufhänger und Klammer der Fußball ist – und in der auf wenigen Seiten doch so viel mehr verhandelt wird.
Steffi, @kaputtzig
»Trotz emotionalem Hintergrund fehlt es der Geschichte keinesfalls an Humor. Wie bereits in Minihorror, fließt der Humor der Autorin ganz beschwingend in das Erzählte mit ein. Immer wieder findet auch eine Betrachtung der Erzählung aus der Meta-Ebene statt und man kann das erzählende Ich in ihren Denkprozessen förmlich begleiten. »
Hergen, @_seitenweise