Das Buch ist literarisch eine Freude, intellektuell ein Vergnügen und obendrein erfährt der Leser vieles über jenen Osten Europas, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hinter einer Mauer aus Klischees und Projektionen verschwand.
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
Wer mal wieder Lust auf eine gänzlich unverbrauchte, zupackende Sprache verspürt, wer intellektuell gut unterhalten werden will und wer Lust hat, durch ein anderes Fenster nach Osteuropa zu schauen [...], der ist hier glänzend bedient.
Martin Maria Schwarz, hr2
Ziemowit Szczerek ist mit ›Mordor kommt und frisst uns auf‹ ein faszinierendes Stück Prosa gelungen. Mal brutal, mal irrsinnig komisch, sehr poetisch und originell – ein sprachlich wie inhaltlich brillanter Text.
Moses Fendel, WDR3
Im Roman schickt er Łukasz auf die Dörfer, nach Transkarpatien und bis nach ›Mordor‹, [...] und lässt ihn in kleinen ›Gonzos‹ wahre und karikaturhaft verzerrte Erlebnisse zu einer genialen fiktiven Reisereportage zusammentragen.
Anke Wittkopp, Stadtkind Hannover
Szczereks Beobachtungen und Schlüsse changieren zwischen Sarkasmus und Verständnis. Thomas Weiler hat diese burschikose Spielart intelligenten Erzählens sehr schön ins Deutsche übertragen.
Jens-Uwe Sommerschuh, Sächsische Zeitung
Ziemowit Szczerek hat mit ›Mordor kommt und frisst uns auf‹ einen irren Gonzo-Roman vorgelegt. [...] [D]er Leser [darf] sich an zahllosen Exzessen, sprachlichen Trampolinsprüngen und irren Dialogen erfreuen.
Kai Mühlbeck, börsenblatt
›Mordor kommt und frisst uns auf‹ beschreibt alles andere als eine Hochglanz-Gesellschaft. Gerade das macht den Roman so interessant, und manchmal hat man den Eindruck, eher einen Film vor sich zu sehen als ein Buch zu lesen – so plastisch ist es geraten.
Roland Bernd, KÜS Magazin
Dieses Buch macht so viel Spaß, ist fantastisch übersetzt, also auch ein sprachlicher Genuss, und zwischen dem ganzen Gonzo-Gepolter und den lustigen Geschichten scheint hin und wieder tiefe Wahrheit auf. Eines meiner liebsten Bücher dieses Jahr bisher. Kleiner Verlag, unbekannter Autor – kauft!
Jörg Petzold, FLUX FM
Ziemowit Szczereks Roman, von Thomas Weiler schwungvoll und pointiert ins Deutsche übersetzt, ist ein hochreflektiertes und sehr aktuelles Buch über Europa und seine Identitätsdiskurse. Aber so originell, respektlos und vor allem unterhaltsam hat man das selten gelesen.
Judith Leister, SR2
Das der Autor Ziemowit Szczerek eher aus der intellektuellen Richtung kommt, wird beim Lesen schnell klar. Er erzählt fast schon cineastisch, sodass man sich als Leser nur die Augen reiben kann, in was für eine Nummer man da jetzt wieder reingeraten ist.
Ronald Galenza, Radio Fritz
Szczerek ist ein Roman gelungen, der den Lesern mit einem heiteren Ton die aktuellen Problematiken des ›Ostens‹ vor Augen führt.[...] Der Roman begeistert durch seinen klugen Humor und durch die Dynamik des Erzählens, die bis zum Schluss nicht an seinem einzigartigen Rhythmus verliert.
Irine Beridze, Read-Ost
[...] Voland & Quist hat mit der Reihe "Sonar" der hiesigen Leserschaft bereits wiederholt Gelegenheit gegeben, bemerkenswerte Autoren aus Mittel-und Osteuropa zu lesen - nun legt er mit einem Werk nach, das [...] poetisch und zudem auch noch irrsinnig komisch ist, jedenfalls für alle, die beißenden Witz, satirische Überspitzungen und intellektuell herausfordernde Anspielungen zu schätzen wissen.
Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten
Ziemowit Szczerek schreibt mit ›Mordor kommt und frisst uns auf‹ einen rasanten polnischen Gonzo-Roman.
Marta Kijowska, Frankfurter Allgemeine Zeitung