Mordor kommt und frisst uns auf

»Anstelle von Benzedrin hatten wir Vigor-Balsam. Anstelle des ländlichen Amerikas und des Mexikos der Fünfziger hatten wir die Ukraine. Aber es ging um dasselbe. Wir schnappten uns die Rucksäcke und waren on the road.«

Ein Gonzo-Roman über Backpacker auf der Suche nach Hardcore und Abenteuer im »Wilden Osten«, inspiriert von Jack Kerouac und Hunter S. Thompsons »Fear and Loathing in Las Vegas«.

  • Mordor kommt und frisst uns auf
    Buch 20.00 EUR
    Roman
    Aus dem Polnischen von Thomas Weiler
    gebunden
    240 Seiten
    20. März 2017
    9783863911720
    9783863911720
    2. Auflage
  • Mordor kommt und frisst uns auf
    ebook 10.99 EUR
    ePub
    Aus dem Polnischen von Thomas Weiler
    20. März 2017
    9783863911782
    9783863911782
    2. Auflage

Das Buch ist literarisch eine Freude, intellektuell ein Vergnügen und obendrein erfährt der Leser vieles über jenen Osten Europas, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hinter einer Mauer aus Klischees und Projektionen verschwand.

Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

Wer mal wieder Lust auf eine gänzlich unverbrauchte, zupackende Sprache verspürt, wer intellektuell gut unterhalten werden will und wer Lust hat, durch ein anderes Fenster nach Osteuropa zu schauen [...], der ist hier glänzend bedient.

Martin Maria Schwarz, hr2

Ziemowit Szczerek ist mit ›Mordor kommt und frisst uns auf‹ ein faszinierendes Stück Prosa gelungen. Mal brutal, mal irrsinnig komisch, sehr poetisch und originell – ein sprachlich wie inhaltlich brillanter Text.

Moses Fendel, WDR3

Im Roman schickt er Łukasz auf die Dörfer, nach Transkarpatien und bis nach ›Mordor‹, [...] und lässt ihn in kleinen ›Gonzos‹ wahre und karikaturhaft verzerrte Erlebnisse zu einer genialen fiktiven Reisereportage zusammentragen.

Anke Wittkopp, Stadtkind Hannover

Szczereks Beobachtungen und Schlüsse changieren zwischen Sarkasmus und Verständnis. Thomas Weiler hat diese burschikose Spielart intelligenten Erzählens sehr schön ins Deutsche übertragen.

Jens-Uwe Sommerschuh, Sächsische Zeitung

Ziemowit Szczerek hat mit ›Mordor kommt und frisst uns auf‹ einen irren Gonzo-Roman vorgelegt. [...] [D]er Leser [darf] sich an zahllosen Exzessen, sprachlichen Trampolinsprüngen und irren Dialogen erfreuen.

Kai Mühlbeck, börsenblatt

›Mordor kommt und frisst uns auf‹ beschreibt alles andere als eine Hochglanz-Gesellschaft. Gerade das macht den Roman so interessant, und manchmal hat man den Eindruck, eher einen Film vor sich zu sehen als ein Buch zu lesen – so plastisch ist es geraten.

Roland Bernd, KÜS Magazin

Dieses Buch macht so viel Spaß, ist fantastisch übersetzt, also auch ein sprachlicher Genuss, und zwischen dem ganzen Gonzo-Gepolter und den lustigen Geschichten scheint hin und wieder tiefe Wahrheit auf. Eines meiner liebsten Bücher dieses Jahr bisher. Kleiner Verlag, unbekannter Autor – kauft!

Jörg Petzold, FLUX FM

Ziemowit Szczereks Roman, von Thomas Weiler schwungvoll und pointiert ins Deutsche übersetzt, ist ein hochreflektiertes und sehr aktuelles Buch über Europa und seine Identitätsdiskurse. Aber so originell, respektlos und vor allem unterhaltsam hat man das selten gelesen.

Judith Leister, SR2

Das der Autor Ziemowit Szczerek eher aus der intellektuellen Richtung kommt, wird beim Lesen schnell klar. Er erzählt fast schon cineastisch, sodass man sich als Leser nur die Augen reiben kann, in was für eine Nummer man da jetzt wieder reingeraten ist.

Ronald Galenza, Radio Fritz

Szczerek ist ein Roman gelungen, der den Lesern mit einem heiteren Ton die aktuellen Problematiken des ›Ostens‹ vor Augen führt.[...] Der Roman begeistert durch seinen klugen Humor und durch die Dynamik des Erzählens, die bis zum Schluss nicht an seinem einzigartigen Rhythmus verliert.

Irine Beridze, Read-Ost

[...] Voland & Quist hat mit der Reihe "Sonar" der hiesigen Leserschaft bereits wiederholt Gelegenheit gegeben, bemerkenswerte Autoren aus Mittel-und Osteuropa zu lesen - nun legt er mit einem Werk nach, das [...] poetisch und zudem auch noch irrsinnig komisch ist, jedenfalls für alle, die beißenden Witz, satirische Überspitzungen und intellektuell herausfordernde Anspielungen zu schätzen wissen.

Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten

Ziemowit Szczerek schreibt mit ›Mordor kommt und frisst uns auf‹ einen rasanten polnischen Gonzo-Roman.

Marta Kijowska, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Thomas Weiler (Übersetzer) Viktor Martinowitsch

Minsk im Jahr 2044, eine Provinzmetropole im Nordwesten des chinesisch-russischen Unionsstaates. Trotz drakonischer Strafen gelangt immer wieder eine Droge ins Land: Mova. Wer die Mova-Briefchen liest, versteht kaum ein Wort, erlebt aber beglückende Rauschzustände. Chinesische Triaden, belarussische Untergrundkämpfer und die staatliche Suchtmittelkontrolle sind in den Drogenkrieg verstrickt. Oder geht es eigentlich um etwas ganz anderes?

  • Mova
    Buch 25.00 EUR
    Roman
    Aus dem Belarussischen von Thomas Weiler
    gebunden
    400 Seiten
    10. Oktober 2016
  • Mova
    ebook 10.99 EUR
    ePub
    Aus dem Belarussischen von Thomas Weiler
    10. Oktober 2016
Thomas Weiler (Übersetzer) Viktor Martinowitsch

Ein totalitäres Regime im Osten Europas. Der junge Schriftsteller Anatoli lebt relativ unbehelligt – bis die geheimnisvolle Jelisaweta in sein Leben tritt, mit der er eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Doch plötzlich ist Jelisaweta spurlos verschwunden und Anatoli wird vom allmächtigen Geheimdienst zum Gespräch gebeten. Einige Verhöre später löst sich die Grenze zwischen vermeintlicher Realität und

  • Paranoia
    Buch 24.90 EUR
    Romam
    Aus dem Russischen von Thomas Weiler
    400 Seiten
    gebunden
    29. September 2014
    2. Auflage
  • Paranoia
    ebook 10.99 EUR
    ePub
    Aus dem Russischen von Thomas Weiler
    29. September 2014
    2. Auflage