»Mitternachtsboogie«, erstmals 1987 veröffentlicht, wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation – Edo Popovićs erster Roman fing das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderer ein. Popović erzählt von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und den Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. »Ein rauschhafter Text: flackernd, hämmernd und bebend vor Poesie.« (Literarischer Salon Hannover)
In der Reihe Sonar veröffentlicht Voland & Quist die Stimmen des jungen, urbanen Süd-Osteuropas.