Janis ist auf der Suche, obwohl er genau weiß, was er eigentlich will. Aber wie sehr kann man den eigenen Wünschen und Träumen vertrauen? Mehr als den Menschen, die man liebt? Irina zum Beispiel, die ihn ausgerechnet für das zu begehren scheint, was er loswerden will. Marcel, dem immer alles gelingt und der doch scheitert. Oder der Realität, aus der Janis eines Tages aufwacht?
Ein Buch über die Gegenwart und deren anarchische Kraft.
»Scheiß auf das Gold am Ende des Regenbogens. Bei mir wartet da ein Topf Dopamin.«
»Autorin Varina Walenda tut gut daran, eine Transperson in den Fokus zu stellen – samt Eigenzweifel und Unsicherheiten, die die heutige Internetwelt mit sich bringt. Dennoch ist es nicht bloß ein Text über Transmenschen: Janis steht stellvertretend auch für seine Generation, die sich manchmal im Wege steht.« Angelo Algieri in Buchkultur