Der erste Erzählband von Michael Bittner versammelt Geschichten von der Jugend, dem Rausch, der Kunst und der Liebe. Ihre Zeit sind die Stunden am Ende des Festes – die Stunden der letzten halbleeren Gläser im ersten Licht des Morgens, die Stunden der enttäuschten Hoffnungen, der Offenbarungen, die man bereuen wird.
Ihre Protagonisten sind junge Menschen auf der Flucht vor den großen Entscheidungen: Zu klug um weiterzugehen, zu feige, um einfach umzukehren, bleiben sie dort, wo sie sind. Die Geschichten besitzen den Witz, der auch den Satiriker und Kolumnisten Michael Bittner auszeichnet, aber sie sind zugleich von einer Traurigkeit durchdrungen, die um die Vergeblichkeiten des Daseins weiß.
Von Michael Bittner ist in der edition AZUR bereits der Band »Wir trainieren für den Kapitalismus«(2013) erschienen.