»Digitalbuch vor dem Durchbruch« titelte Spiegel online gestern. Zwar gibt Amazon selbst keine Verkaufszahlen bekannt, Steve Weinstein, ein Internet Analyst, rechnet aber mit etwa 40.000 verkauften Kindles pro Monat. Was wirklich viel wäre, auch weil der Preis von $359 immer noch zu hoch ist.
»Eine ähnlich dramatische Entwicklung wie beim iPod erwartet Weinstein nicht, glaubt aber daran, das Gerät könnte eine Entwicklung in Gang setzen, die die Lesegewohnheiten auf ähnliche Weise verändert, wie der iPod die Hörgewohnheiten verändert hat.«
Ein anderer Experte sieht das Gerät als Katalysator für die eBook-Technik, vergleichbar mit den ersten Notebooks Anfang der Neunziger.
Man kann nicht alle Entwicklungen in den USA 1:1 übertragen, aber ich denke, dass erst wenn der Kindle endlich nach Deutschland käme, richtig Schwung in den eBook-Markt käme, Vergleiche mit dem iPod hin oder her … Ich bin jedenfalls gespannt.
3 Kommentare
… oder wenn apple so ein ding in schön macht… dann gehts los.
genau, da stimme ich dir zu.
Gespannt sein darf man in jedem Fall! Es ist überraschend, wie ein recht hässliches, aber praktisches Gerät, Erfolg haben kann!