Im Börsenblatt vom 15.01.09 stand ein sehr interessanter Artikel über Crossmarketing. Unter dem Titel »Lillifee zieht ins Supermarktregal« wurde dort die Kooperation von dtv junior mit Puma beschrieben. Der Laufschuh Complete Eutopia kam auf das Cover des Bandes »Startschuss« in der Reihe »Fünf Asse«. Dafür kann dtv bei Gewinnspielen mit Puma-Schuhen locken. Ein klasse Idee, die leicht modifziert auch bei uns Eingang finden könnte. Ein Buch von Ahne könnte eine wertvolle Symbiose mit den Produkten eines Getränkeherstellers eingehen. Vorzugsweise natürlich eine Brauerei. Da Ahne spezielle Vorlieben beim Bier hat, sollte es ein Bier in braunen Flaschen sein. Aber was könnte der Part des Brauers sein? Bier verlosen? Ein Teil des Honorars an Ahne in Naturalien auszahlen? Oder eine Werbekampagne des Hersteller mit dem Slogan „Für jeden Kasten XXX liest Ahne eine Kurzgeschichte“ starten? Das ist noch zu klären, aber wie man sieht sind wir very close to the state of the art des Verlagsmarketings.
Ein Kommentar
also ich finde Cross Marketing wie die oben genannte genial, mein Prof. meint jedoch der Begriff sei durchweg nicht definierbar. Zudem stellt sich bei der Kooperationswerbung die Frage, welche Marke wie lange Sichtbar ist und wie die Finanzierung läuft. D.h. Cross Marketing muss vertraglich streng geregelt sein, sonst kommen nur Probleme auf, es sei den die beworbenen Marken gehören zu einem Mutterkonzern.