Ein sehr schöner Abend wars, soviel vorweg. Und das Besondere: Micha Ebeling schaffte es, auf seiner eigenen Buchpremiere nur 1,5 Texte selbst vorzulesen: einen der nicht im Buch war und die Danksagung am Schluss. Dafür hatte er die schöne Idee, seine Kollegen und Freunde aus Restekuscheln lesen zu lassen. Und so interpretierten dann Uli Hannemann, Ivo Smolak, Kirsten Fuchs und Robert Rescue seine Geschichten und Gedichte. Er brach jedoch alle Vorträge mittendrin ab und produzierte so einige gelungene Cliffhanger. Warum? Die Leute sollten den Rest im Buch lesen, meinte er schelmisch. Könnte sein, dass das funktioniert hat, ich verkaufte jedenfalls 16 Bücher an dem Abend. Aber es waren sicherlich auch eine Menge Fans unter den etwa 70 Gästen im Zosch, Cliffhanger hin oder her. Ach ja, zwischen den Texten gab’s Musik von Liedermacher Jan Koch und ein super Büffet in der Pause.
Ein Wermutstropfen wurde mir leider auch gereicht: Ich saß etwas verdreht auf meinem Barhocker, um die Bühne sehen zu können. Und das sollte sich rächen: Später, mitten in der Nacht träumte ich von Rückenschmerzen, wachte auf aber die Schmerzen blieben. Am Morgen dann weckten Britta und ich Ahne, der uns netterweise Unterschlupf gewährt hatte, mit dem Ziel abzureisen und einen Arzt in Leipzig zu konsultieren. Er hatte jedoch einen befreundeten Orthopäden zur Hand, gleich um die Ecke. Nach dem Frühstück mit Ahnes Familie renkte der mich auch wieder ein. Besten Dank euch allen!
Und hier noch mehr Fotos von der Veranstaltung.
3 Kommentare
Das nenne ich leiden für die Kunst!
wollen wir mal hoffen, dass das nicht zur buchmesse passiert und sich als chronische krankheit entpuppt. sonst heißt es umschulen.
jaja, wer den schaden hat, braucht … ;) aber um euch zu beruhigen: jetzt ist alles wieder ok